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Digitales Europa: eIDAS Verordnung im EU Parlament verabschiedet

Europaflagge weht im Wind

Am vergangenen Donnerstag hat das EU Parlament der Verordnung zum European Digital Identity Framework – der europäischen Gesetzgebung für elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste, welche unter anderem die digitale Identität und digitale Signaturen beinhaltet – offiziell und mit großer Mehrheit zugestimmt. Damit ist auch die rechtliche Basis für die EU-Wallet, einer europaweiten digitalen Brieftasche, welche alle EU-Mitgliedsstaaten ihren Bürger:innen bis Herbst 2026 zur Verfügung stellen müssen, gelegt.

Auch Markus Vesely, CEO von A-Trust, begrüßt diesen Schritt: „Es ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung eines digitalisierten und vernetzten Europas. Als qualifizierter Vertrauensdiensteanbieter sind wir ein wesentlicher Teil dieser Infrastruktur und interessieren uns natürlich ganz besonders für die aktuellen Entwicklungen rund um die EU-Wallet und qualifizierte Attribute.“

Österreich gilt in puncto Digitalisierung und eGovernment schon lange als Vorbild. Mit der ID Austria sind bereits mehrere digitale Aus- bzw. Nachweise verfügbar: Zahlreiche Nutzende setzen bereits auf den digitalen Führerschein, den digitalen Zulassungsschein oder den digitalen Altersnachweis. Anerkannt ist die ID Austria aufgrund ihrer eIDAS-Notifizierung bereits in der gesamten EU, zukünftig soll es allerdings auch möglich sein, sich in den EU-Mitgliedstaaten mit der eigenen eID Wallet auszuweisen.

Von den neuen Entwicklungen rund um die EU-Wallet und qualifizierte Attribute profitieren aber nicht nur Privatpersonen: Grenzüberschreitendes Wirtschaften wird einfacher als je zuvor, ohne dabei an Sicherheit einzubüßen.

Markus Vesely zieht daher ein positives Resümee: „Wir sind stolz hier einen Beitrag leisten zu können und werden weiterhin daran mitwirken, die Digitalisierung zu forcieren und vor allem sicherer zu gestalten.“